Donnerstag, 28. November 2013

Tag 9 - Vorgezogenes "Bergfest" - mindmapping at its best

Heute, am Tag 9, haben wir unsere Minds gemappt und mal gesehen, was wir in den wenigen Tagen schon alles gelernt haben. Es ist eine Flut an Wissen, die in gefühlt ausgedehnter Form und komprimierter Zeit, in einen hineingeschüttet wird. Freuen wir uns trotzdem? Oder vielleicht gerade deshalb? Aber jaaaaa! Die folgende Grafik zeit noch einmal die Erkenntnisse der letzten Tage in vielen bunten Farben und Ästen...

Blogsysteme

Affiliate Marketing

E-Mail Marketing

Keyword Research

Klassisches Marketing

SEA

SEO Onpage



Tag 8

Dienstag, 26. November 2013

Tag 7 - Keyword-Research und Nischenseiten

Wenn man ein neues Business aufziehen will, dann sollte man sich überlegen, wie man die eine Nische findet, die einen glücklich macht.

Um eine Nische zu erkennen und den richtigen Weg zu finden, bedarf es einer gründlichen Vorarbeit. Mein Ziel ist es, in der Google-Suche ganz weit oben auf Seite 1 zu landen - wie schaffe ich das?

Als erstes überlege entweder ich mir, welche Themen mir wichtig erscheinen und für welche Themen es augenscheinlich noch ein zu geringes oder zumindest kein ausreichend gutes Angebot gibt. Wenn ich mein Thema gefunden habe, beginne ich, mir Gedanken zu machen, die ich innerhalb einer Mindmap festhalte - vom Allgemeinen zum Speziellen.

Mindmap Keyword-Recherche


Eine Mindmap dient vor allem der Ideenfindung, weniger der abschließenden Erkenntnis. Nachdem ich Brainstorming betrieben habe, entscheide ich mich für den entscheidenden Knoten und mache ihn zu meinem Hauptthema. Heute haben wir uns für das Thema Weltreisen für körperlich eingeschränkte Personen entschieden. Um zu wissen, worauf es ankommt, was ich bedenken muss, welche Risiken auf mich zukommen etc. kann ich eine SWOT-Analyse durchführen oder die EKS-Startegie nach Wolfgang Mewes einsetzen. Letztere ist vermutlich für unsere Belange relevanter, da wir ja einen Nischenplatz ergattern wollen, für den wir die Marktführerschaft erreichen wollen.  Die Engpasskonzentrierte Strategie® zielt darauf ab möglichst wirkungsvoll in kurzer Zeit durch Alleinstellung und eine dynamische Spezialisierung eine Führungsposition auf dem Gebiet einzunehmen. 

Um eine Struktur in unsere Recherche zu bringen, erstellen wir eine Excelliste, die wesentliche Keywords - von Shorttail bis Longtail - erfasst. 


Wir suchen uns 25 Keywords aus, die wir näher untersuchen. Hierfür gibt es Tools für:
 oder ander Tools, wie:
 (Informationen entnommen aus dem BARmedia Trainingsblog)


Wenn ich mit meiner Recherche durch bin und meine Keywords optimiert habe, kann ich in die Details gehen, wie z.B. potenzielle Kunden Befragen, um heraus zu finden, welche Einschränkungen ich hauptsächlich zu erwarten habe, damit ich meine Angebote besser aufstellen kann. Neben der physischen  Barrierefreiheit, möchte ich Interessenten auch auf meiner Internetpräsenz die Möglichkeit bieten sich barrierefrei zu bewegen. 

Freitag, 22. November 2013

Tag 5 - E-Mail Marketing

E-Mail Marketing ist Permission-Marketing - das bedeutet, dass wir bei dieser Art Marketingmaßnahme einigen Reglementierungen unterworfen sind, die unseren Handlungsspielraum zunächst einschränken. 

Wenn ich mir überlege, dass ich potenzielle Interessenten für meine Südpol-Wanderungen oder die Bio-Produkte vom Bauern nebenan begeistern möchte und dazu einen Newsletter versenden möchte, bin ich auf das Einverständnis dieser Personen angewiesen. Ich muss also versuchen möglichst viele Daten abzugreifen, indem möglichst viele Menschen sich für diese Maßnahme eintragen. Die Daten zu sammeln dürfte zunächst das Schwierigste sein. 

Wenn man einmal einen Datenpool hat aus dem man schöpfen kann, ist es sinnvoll innerhalb der Datenbank zu segmentieren, damit ich meine Inhalte an die Anforderungen der Abonnenten anpassen kann. Ich möchte am besten alles über meinen Empfänger wissen, damit ich die Inhalte personalisiert nach Alter, Geschlecht, Einkommen, Herkunft, Hobbies, Familienstand etc. versenden kann. 

Um nachzuvollziehen, wie das Newsletter-Leseverhalten des Abonnenten ist, sollte ich darauf achten Links innerhalb unterzubringen, damit ich eine höhere Chance habe die Lesewege und somit auch mögliche Verknüpfungen zu Interessen zu tracken. Ich kann so besser herausfinden, wann mein Newsletter nicht nur geöffnet, sondern auch inhaltlich verfolgt wird. Sollte bei der Auswertung meiner Daten auffallen, dass mehr überflogen als wirklich gelesen wird, muss ich kreativ werden und versuchen die Leser zu locken. Ich kann in diesen Fällen Farben verändern, Buttons unterbringen, Bilder als Unterstützung zum Text hinterlegen - hier möglicherweise auch direkt einen Link einfügen, der beim Klicken auf eine relvante Seite führt - ich kann Videos schalten, um mehrere Reize anzusprechen etc. Je nachdem, wen ich anspreche, muss ich wissen, ob das Bild-Text-Verhältnis eher in die eine oder in die andere Richtung gelagert ist. Außerdem muss ich wissen, welche Sprache ich spreche. Will ich nur Leser haben, die das Thema bereits kennen und wende Fachsprache an oder will ich die breite Masse erreichen und schreibe im einfacheren Stil. Ich will mich sowohl stilistisch als auch vom Layout vom Rest abheben und meine Leser begeistern. Meine Teaser müssen ziehen, ich will eine gewisse Qualität vermitteln und meine Leser an mich binden. Vielleicht biete ich Ihnen Anreize und verspreche ihnen Geschenke, wenn sie x-mal Link y gefolgt sind, der jede Woche neu erscheint. 

Je nachdem wen ich erreichen möchte, ist es wichtig, dass ich meinen Newsletterversand zeitlich abstimme. Wenn ich B2B-Kontakte erreichen möchte, ist es nicht sinnvoll freitags abends um 17:00 Uhr den Newsletter zu versenden, für den Arbeitnehmer, der das Schreiben im privaten Umfeld erhalten mag, kann es jedoch die genau richtige Zeit sein. 

Es geht vor allem um die richtige Kampagne. Wie oft soll der Newsletter versandt werden? Einmalig, saisonal, wöchentlich, täglich? Wie oft kann ich ihn an mein Publikum versenden, ohne dass sie genervt sind und sich vermutlich ausloggen? Bin ich innovativ genug oder werden sie mir abtrünnig, weil ein Konkurrent ihnen bessere Angebote bietet?

Im Schnitt benötige ich 13 E-Mail-Sendungen, um einen Kunden zu gewinnen. Ich muss mir also die Frage stellen, wie mein Return of Invest ist - wie viel kann ich investieren (Personal, Zeit etc.) ohne ein negatives Outcome zu haben?




Donnerstag, 21. November 2013

Tag 4 - Affiliate Marketing II

Affiliate-Marketing Netzwerk
  1. Zanox
  2. Affilinet
  3. SuperClix
  4. Belboon
  5. Webgains
Metanetzwerke

Affiliate Software
  1. ShareIT
    Beschreibung durch Ralf Schmitz als Videokurs
  2. ClickBank
  3. Post Affiliate Pro
  4. QualityClick
  5. Ultimate Affiliate
    ...

Werbung schalten
  1. direktes Partnerprogramm
  2. Indirektes Partnerprogramm
Werbemittel
  1. Text-Links
  2. Banner und Buttons
  3. Produktdatenbank als CSV.Datei
  4. Produktdatenbank als XML-Schnittstelle
  5. Smart-Content
  6. Formulare
  7. Video-Ads
  8. Page-Peel
  9. Keywords

Mittwoch, 20. November 2013

Tag 3 - Affiliate Marketing I

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing (AM) bedeutet, dass ein Vertrieb im Netz stattfindet, indem ich auf meinem Blog oder meiner Webseite z. B. Werbung für andere Firmen schalte und pro Transaktion eine Vergütung erhalte (s. auch Provision). 

Die Ursprünge des AM liegen bei Amazon, indem eine Frau den Gründer Jeff Bezos ansprach, ob sie ihre Bücher gegen eine Provision über die Seite vermarkten könnte (entnommen aus E. Lammenett, Praxiswissen Online-Marketing, 3. Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2012). Mittlerweile gibt es auch Privatpersonen, die auf Ihren Seiten und Blogs AM betreiben. Häufig ist die Idee im AM in Kreisen der Schrauber, Dreher etc. entstanden, weil die große "Maloche" für wenig Geld für sie nicht mehr akzeptabel waren. So entstanden Seiten, die sich besonders durch billiges Design, knallige Farben und unprofessionelle Schreibe kennzeichneten. Nicht jeder Affiliate hostet derartig minderwertig gestaltete Seiten, aber es geht hierbei auch nicht zwingend darum etwas darstellen zu wollen, sondern Effektiv zu sein. 

Das Pareto-Prinzip nach Brandmüller sagt, man solle sich in der Hauptsache um seine Kernkompetenzen konzentrieren und nur einen kleinen Teil dazukaufe. Die optimale Relation sei 80%/20%. Traffic, E-Mails, Conversion und Automatisierung gehören zu den Kernkompetenzen. Design, Technik, Equipment und Produkte gehören zu den ausgelagerten Kompetenzen. 

Der selbsternannte "Affiliate-König" ist Ralf Schmitz, ein Dreher, der Durch AM reich geworden ist und dieses auch in vielfältigen einfältigen, Verzeihung... einfallsreichen Online-Videos kund tut. So sehen wir ihn in einem seiner Videos in einer offensichtlich reichen Gegen in einem sonnigen Land stehen und über seinen Erfolg referieren. 

Das Besondere an deratigen Darstellungen, auch derer anderer Affiliates, erschließt sich durch sie Simplizität der menschlichen Erscheinung, die uns dort entgegen lacht. Sie sind nicht schöner oder eloquenter, sie entstammen ebenso wenig gehobenen Kreisen. Sie richten sich viel mehr an diejenigen, die harter Arbeit überdrüssig sind, sprechen die Sprache der Straße und wählen Ausdrücke wie "geiles Business" "super" und "genial", wenn es um den Erfolg geht und finden Superlative, wenn es um die Einfachkeit der Handhabung geht. "Was ich kann, können Sie auch!" und man glaubt es ihm oder möchte ihm vielmehr entgegenschreien "was du kannst, habe ich heute früh ausgeschieden...". Aber sein wir ehrlich - ist das so? Wenn es so einfach ist - warum macht es dann nicht jeder und wird steinreicht durch Nichtstun? Weil es eben nicht jeder kann. Als Affiliate ist man auf günstige Umstände, die Zustimmung eines Merchants sowie auf die eigene Disziplin angewiesen. Die Merchants wollen keinen Blog oder keine Homepage, die unvollständig oder unprofessionell ist. Auch so ein kleiner Banner will wohl gebettet sein und dem Unternehmen vermitteln, dass es auf unserer Seite gut aufgehoben ist. Außerdem sollte man kompatibel sein. Kein Veganer will auf einem Vegan-Blog eine animierte Werbung sehen, die Schweinchen Babe auf dem Weg zum Henker zeigt. Jedes Unternehmen will von seinem Publisher ebenso profitieren, wie er von ihnen. 

Aber wie profitiere ich nun von einem Merchant, wenn er mich einmal akzeptiert hat? Was mich als Publisher interessiert ist die Provison, die ich als Anfänger in der Affiliate-Welt zunächst nicht großartig aushandeln kann, was sich aber je nach Erfolg ändern kann. Gute Ergebnisse werden u.a. durch die  Click-Through-Rate gemessen, die mir aufzeigt wie viele vom Gesamtpool der Besucher meiner Seite auf den Werbebutton klicken und wie viele nicht. 

Die Erklärung der einzelnen Begriffe findet Ihr im Glossar.

To be continued... 



Tag 2 - Blogsysteme

Tag 2

Das (Blog-)Leben der Anderen

Die große Welt des bloggigen Daseins erstreckt sich auf Million Kilometer an Textbausteinen, die durch die unendlich erscheinenden Leitungen des weltweiten Kabelsalats winden. 

Die unterschiedlichen Kanäle scheinen durch unterschiedliche Ansprüche und Voraussetzungen Ihrer Blogger, Leser und Follower geprägt zu sein. 

Blogger, worauf wir uns hier bewegen hat den Vorteil, dass es kostenfrei zu nutzen ist und seinen Usern die Möglichkeit gibt sich blitzschnell mit anderen Google-Tools, wie Google+ oder auch Picasa zu verlinken und die Handhabung zu vereinfachen. Die einzelnen Seiten lassen sich nicht ineinander verschachteln, wodurch es ein Nebeneinander von Themen gibt, was nicht zwingend ineinander übergeht. Die Möglichkeiten sind jedoch für den privaten Gebrauch völlig ausreichend. 

Als User hat man die Möglichkeit aus vielseitigen Templates auszuwählen, Bilder hochzuladen, unterschiedliche Layouts zu gestalten etc. Außerdem hat man mit einem einfachen Klick die Möglichkeit von der normalen Verfasser-Ansicht in den html-Modus zu wechseln und dort zu programmieren.

WordPress gibt es in zwei Versionen - kostenlos und kostenpflichtet. Die kostenlose Version enthält einen kostenfreien Blog mit 3GB Speicher. Die Seite wird von WordPress gehostet. Man hat im Free-Modus keinen Zugriff in das html. Als User hat man jedoch die Möglichkeit für 80€/Jahr ein Upgrade zu erwerben, welches die Möglichkeiten zur individuelleren Gestaltung erweitert. Der Speichervolumen erhöht sich auf 13GB, es ist werbefrei und das Design kann individuell angepasst werden.

WordPress bietet im erweiterten Modus die Möglichkeit Foren einzubinden (Stichwort: Plugins), die neu erstellte Seite mit bestehenden Seiten zu mappen oder auch, im Gegensatz zu Blogger, Untermenüs zu erstellen.

Die Vorteile von WordPress liegen sicherlich auch in der riesigen Community, von der auch eine mediale Größe, wie die ARD profitieren will. Mit ihrem Tagesschau-Blog können sich Leser des Blogs über aktuelle Themen informieren lassen. Der Blog ist allerdings nicht immer tagesaktuell, wie die Homepage auf tagesschau.de, da die Blogger meist nur zu bestimmten Formaten und in den Bereichen posten, die für sie relevant ist, was sich am Beispiel Jörg Schönborn in Bezug auf die Bundestagswahl zeigen lässt. 

Ein Anbieter für Bio-Produkte hat einen Blog zu einem speziellen Projekt eingerichtet - eigentlich sind es sogar Blogs im Blog, die zu einem
Bienentagebuch verschmolzen sind, was die Aussat bestimmter Blumen (Bienenschmaus) auf dem Feld eines Demeter-Hofes, bishin zum fertigen Honig beschreibt. Die Aktion wurde eigens von Alnatura Mitarbeitern ins Leben gerufen und über die gesamte Zeit begleitet.

Aufgrund der Vielseitigkeit und den Möglichkeiten von WordPress würde ich dieses "Produkt" Firmen und größeren Unternehmen empfehlen, die Wert auf gute Qualität und Visualität legen. 

Tumblr

Evernote
Glamour

 Was braucht ein Blog?